Haar-Mineralstoffanalyse
Wasser – das Lebenselixier Nummer 1
Wasser gilt weltweit als das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Deutsche Haushalte bekommen in aller Regel hochreines Trinkwasser vom Wasser-Versorger geliefert. Dennoch wundern sich viele Menschen, wenn sie den Wasserhahn aufdrehen und das Wasser bräunlich, mit einem Bodensatz oder übel riechend zum Vorschein kommt.
Warum ist das so? Zwischen Wasserwerk und den Wasserhähnen in den Privathaushalten kann einiges passieren: Es können sich zum Beispiel Blei oder Kupfer als Bestandteile der Leitungsrohre im Wasser anreichern. Oder Mikroorganismen, Bakterien und andere Keime entdecken sogenannte „Biofilme“ in den Wasserleitungen als ideale Nahrungs- und Vermehrungsgrundlage. Schnell ist dann das Wasser nicht mehr frisch.
Durch Wasser-Analysen lassen sich Schadstoffe im Wasser feststellen. Wie zum Beispiel Nitrat, Legionellen, Schwermetalle im Trinkwasser oder auch aus der Kaffeemaschine freigesetzte Schwermetalle.
Glyphosat, das Breitbandherbizid erlangte in den letzten Jahren traurige Berühmtheit und wurde in einer Studie von 2015 als potenziell krebserregend eingestuft. In der konventionellen Agrar- und Forstwirtschaft kommen verschiedene Stoffe zur Bekämpfung von Schädlingen und zum Schutz der Pflanzen zum Einsatz, hierzu gehört auch das Glyphosat. Die Gefahr: Selbst bei sachgerechter Anwendung können Pestizide ins Grund- und damit ins Trinkwasser gelangen!
Und auch bei Düngemitteln ist der Weg vom Acker ins Trinkwasser nicht weit. Trinkwasser-Brunnen sind z.B. häufig mit Nitratdünger belastet. Für Babys und Kleinkinder kann das besonders gefährlich werden. Sie wandeln Nitrat im Körper zu Nitrit um, das Sauerstoff aus dem Blut verdrängt. Im Magen-Darm-Trakt werden diese mit Aminen aus der Nahrung dann weiter zu Nitrosaminen umgebaut. Verbindungen, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Gerade für Bewohner von ländlichen Regionen und Familien mit kleinen Kindern ist eine entsprechende Analyse zur Gesundheitsvorsorge empfehlenswert.
Unsere verschiedenen Wasser-Analysen:
– Baby Check
Gesundes Leitungswasser für das Baby
Gesundes Wasser nimmt für eine gute Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern bedeutend Einfluss. Schließlich können Verunreinigungen jeder Art beim sensiblen Organismus der süßen kleinen Racker zu Reaktionen führen, unmittelbar und auch langfristig. Sie müssen dazu wissen: In aller Regel liefert Ihr Wasserversorger qualitativ gutes Wasser bis zu Ihrer Hausleitung. Aber leider ist das Wasser, das dann aus Ihrem Wasserhahn kommt, nicht immer so sauber und gesund, wie es sein sollte. Warum ist das so? Das Trinkwasser wird zwar genau untersucht, aber nur bis es das Wasserwerk verlässt. Alles, was danach passiert, wird nur sehr selten kontrolliert. Ein Problem sind zum Beispiel Blei- oder Kupferrohre in den Privathäusern. Denn die Schwermetalle Blei und Kupfer reichern sich bei Säuglingen und kleinen Kindern viel stärker als bei Erwachsenen im Körper an. Das kann zu Entwicklungsverzögerungen bis hin zu schweren Gesundheitsschäden führen.
Gefährliches Nitrat im Trinkwasser
Oder ein anderes Thema: Nitrat. Bei Kleinkindern kann es so weit führen, dass zu wenig Sauerstoff im Blut angereichert wird und dadurch ein lebensbedrohlicher Zustand entsteht (Blausucht). Problematisch hierbei ist insbesondere, dass Säuglinge im Vergleich zu ihrer Körpermasse sehr viel Wasser konsumieren. Es gibt in Deutschland kaum Trinkwasser, das nitratfrei ist. Nitrat kommt hauptsächlich aus der Landwirtschaft, das heißt vom übermäßigen Dünger, in unser Wasser. Auch in Wasser aus privaten Hausbrunnen findet sich oft viel Nitrat. Vor allem in den ersten Monaten (bei Flaschenkindern) soll der Nitratgehalt nicht über 20 mg/l liegen (der Grenzwert in der Trinkwasser-Verordnung dagegen beträgt 50 mg/l). Lassen Sie deshalb bei uns eine Wasser-Analyse Baby durchführen. Die Analyse umfasst die wichtigsten Parameter. Auch Natrium und die Keimbelastung werden untersucht.
– Basis-Check gesundes Wasser
Unbedingt empfehlenswert für jeden Haushalt! Bestimmung von Blei, Kupfer, Nickel, Natrium, Eisen und Nitrat sowie der Individuellen Keimbelastung gemäß Trinkwasser-Verordnung (TrinkwV).
– Element Check
Bestimmung von Mineralstoffen, Spurenelemente und Schwermetallen. Erhältlich als Multi-Element Analyse, 5-Element Analyse oder 1-Element Analyse.
– Keim-Untersuchung
Mikrobiologische Untersuchung ausgewählter Keimarten (qualitativ und quantitativ) wie E.coli, Coliforme, Pseudomonas, Enterokokken oder Legionellen.
– Schadstoff-Nachweis
Bestimmung spezieller Belastungen aus der Umwelt wie Glyphosat und weiterer gesundheitsgefährdenden Parameter.